Tatra 30

Tschechoslowakei, Baujahr 1927

Prager Feinarbeit nach Wiener Plänen

1923 entstanden die Tatra-Werke durch die Fusion der Nesselsdorfer Wagenbau-Fabriks-Gesellschaft mit der Waggonfabrik Ringhoffer AG in Prag-Smíchov. Die nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie in der neu gegründeten Tschechoslowakei liegenden Werke wurden nach dem dortigen höchsten Gebirge, der Tatra, benannt. Ab 1920 trugen die Fahrzeuge den Namen Tatra, bis dahin war die Markenbezeichnung „Nesselsdorf“ oder „NW“ (Nesselsdorfer Wagenbau).

Der Wiener Konstrukteur Hans Ledwinka entwickelte den Prototyp 58 11, im Volksmund „Bügeleisen“ genannt, wegen der Form seinerspitzen, kühlerlosen Frontpartie.

Der Tatra 30 war das größere Modell des Typs 11. Innerhalb von vier Jahren wurden rund 900 Exemplare hergestellt. 1926 kam noch eine Renn- und Sportversion mit dem Namen Tatra 30 Sport auf den Markt.

Hubraum: 1680 ccm
Leistung: 24 PS, 4 Zylinder
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h

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Öffnungszeiten

 Mai bis 26. Oktober an Samstag, Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr – letzter Einlass 16.30 Uhr

Juli und August zusätzlich Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr - letzter Einlass 16.30 Uhr

Semesterferien
ab SA, 3. Feb. bis 11. Feb. 2024 Feiertag/Sa, So 10-12, 13-17 und wochentags 13-17 Uhr

Osterferien
ab SA, 23. März – Ostermontag, 1. April 2024 Feiertag/Sa, So 10-12, 13-17 und wochentags 13-17 Uhr

Katalog

120 Seiten umfassender Katalog

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